Wirtschaftsstandort Niederösterreich
Wissenschaft | Forschung | Digitalisierung
Unter dem Titel „75 Jahre NÖ Wirtschaftsförderung: Blau-gelbe Impulse für den Standort Niederösterreich“ zogen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Jochen Danninger am heutigen eine Bilanz über die Aktivitäten der niederösterreichischen Wirtschaftsförderung in den vergangenen 75 Jahren. Als erfolgreiches Beispiel aus der Praxis berichtete Geschäftsführer Hans Brantner („Hans Brantner & Sohn Fahrzeugbau“) von seinen Erfahrungen.
Um die eigenen Stärken weiter auszubauen, wolle man auch weiterhin „in Wissenschaft, Forschung und Digitalisierung investieren“, darüber hinaus werde man nachhaltige Projekte für eine klimafitte Zukunft unterstützen und auch das Thema Qualifikation sei sehr wichtig, um sich im internationalen Wettbewerb weiter behaupten zu können, hielt die Landeshauptfrau fest.
Das Familienunternehmen Brantner bestehe seit genau 75 Jahren, stellte Geschäftsführer Hans Brantner seinen Betrieb vor. Seine Großeltern hätten den Betrieb für landwirtschaftliche Transporttechnik aufgebaut. „Jede Zeit hat ihre Herausforderungen“, verwies er auf die Lage von Laa an der Thaya am Eisernen Vorhang. Für die Generation seiner Eltern sei vor allem der EU-Beitritt Österreichs herausfordernd gewesen: „Wir haben uns mit Qualität am Markt durchsetzen können.“ Der Betrieb habe sich „ganz bewusst für den Standort Niederösterreich entschieden“, hielt der Geschäftsführer fest: „Weil wir hier darauf vertrauen können, dass wir Unterstützung finden, wenn es notwendig ist.“ Mit der Wirtschaftsförderung habe man in Niederösterreich „ein Instrument gefunden, mit dem man zielgerichtet unterstützen kann“, zeigte er sich überzeugt.
Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung - Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit